Homeschooling – so geht die Schule nach den Osterfiren für die meisten Schülerinnen und Schüler wieder los. Das hat das Kultusministerium am Nachmittag des ersten April verkündet und wir hoffen, es war kein Aprilscherz.
Abschlussklassen und einige SBBZ-Kinder dürfen in Präsenz oder Wechselunterricht. Für alle anderen heißt es wieder Arbeitsblätter, Kuddel-Moodle und Bildschirmzeit.
Mindestens eine Woche soll das so gehen. Dann will man sich das Infektionsgeschehen anschauen und erneut entscheiden. Es scheint aber auch ein anderer Grund im Schreiben durch: Der Aufbau der Teststruktur kam wohl nicht so voran wie gehofft. Erst ab 19. April sollen alle Schulen ausgestattet und instruiert sein. Eventuell hat das Land bis dahin auch die Hürdern für eine Testpflicht aus dem Weg geräumt. In der ersten Woche nach den Ferien sollen die angebotenen Tests (für die paar Kinder, die in die Schule dürfen) nämlich noch freiwillig sein.
Für Klasse 1 bis 7 soll es wieder Notbetreuung geben. Die avisierte Regelung ist die selbe wie seit 16. Dezember, was uns nicht sonderlich freut. Immerhin war diese regelung an vielen Grundschulen Garant für eine Schulöffnung durch die Hintertür und zusätzliche Vermischung von Kindern.
Infektionsschutz ist nämlich wichtig – insofern freuen wir uns über die Bereitstellung von Tests durch das Land. Schön wäre es aber gewesen, wenn dies schon zur Schulöffnung Anfang/Mitte März der Fall gewesen wäre. Andere Bundesländer haben es ja auch geschafft.
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