Schnelltests für Schulkinder in Freiburg nur bei nach­gewie­senem Vorfall

Schnelltests für Schulkinder in Freiburg nur bei nach­gewie­senem Vorfall

Ergänzend zu den Öffnungsplänen ab 15. März hat die Stadt Freiburg am Freitagnachmittag bekannt gegeben, wie sie sich eine Teststrategie an Freiburg Schulen vorstellt.

Gemeinsam mit dem GEB-K hatten wir einen Tag vorher angeregt, eine Teststrategie für Kitas und Schulen gemeinsam zu erarbeiten und die Mithilfe der Elternbeiräte angeboten. Beispiele für eine umfassende Teststrategie, die aufgrund hohen Personalbedarfs auch Ehrenamtliche einbezieht, gibt es in Baden-Württemberg bereits in mehreren Städten.
Darauf wurde bisher nicht eingegangen.

Die Ankündigung der Stadt sieht nun folgendes vor:

  • Wenn ein bestätigter Infektionsfall an einer Schule ist, kommt ein „mobiles Team“ und führt Schnelltests durch.
  • Diese Tests sind freiwillig und bedürfen der EInwilligung der Eltern
  • Bei Kindern erfolgt die Testung nur im Mund-/Rachenraum
  • Die schriftliche Einverständniserklärung wird von den Schulen an die Eltern versandt und unterschrieben eingesammelt

Angesichts umfassender Testangebote in anderen Städten im Land sind wir mit dieser Entscheidung nicht unbedingt glücklich und beraten momentan weitere Schritte.


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