Der neue Schul­cam­pus im Stadt­teil Die­ten­bach wird ein Leucht­turm

Der neue Schul­cam­pus im Stadt­teil Die­ten­bach wird ein Leucht­turm

Seit gestern steht fest, wie der Schulcampus im Stadtteil Dietenbach einmal aussehen wird. Das Architekturbüro MBPK aus Freiburg hat den Wettbewerb gewonnen und darf für Freiburgs jüngste und innovativste Schule verantwortlich zeichnen.

Ein Leuchtturm wird sie, die neue Schule, soviel verrät die Lobeshymne der Jury auf den Sieger-Entwurf des Wettbewerbs. Damit wird sie nur leider auch teuer (aktuelle Planung: bis zu 150 Mio. Euro) – das haben Leuchtturm-Projekte so an sich. Die Hoffnung bleibt, dass man nicht alle Mittel im neuen Stadtteil vergräbt, sondern auch künftig die dringend benötigten Investitionen in der Breite streut.

Ein Detail stach dann doch heraus beim Prozess des Wettbewerbs. In der Jury, die über den siegreichen Entwurf abstimmen sollte, saßen

  • (Landschafts-)Architekt*innen
  • Bürgermeister*innen
  • Amtsleiter*innen
  • Stadtplaner*innen
  • Stadträt*innen

Nicht in der Jury für den Schulcampus im Stadtteil Dietenbach saßen Lehrkräfte, Schulleitungen oder die Hauptnutzer*innen: Schüler*innen.
Dabei las und hörte man rund um die Jury-Entscheidung Sätze wie »Schule neu denken« oder »Architektur unterstützt pädagogisches Konzept der Gemeinschaftsschule«.

Inwiefern man hier nicht die zukünftig Nutzenden mehr einbeziehen sollte, wollten wir von „jemandem“ wissen, der momentan im Fokus steht. Die Fragestellung lautete
»Schreibe einen Artikel, warum es sinnvoll ist, Lehrer und Schüler in Architekturwettbewerbe für Schulgebäude einzubeziehen«.

Hier die „Gedanken“ dazu von ChatGPT

Die Gestaltung von Schulgebäuden ist ein wichtiger Faktor für die Lernumgebung und die Bildungserfahrung der Schüler. Architektur kann das Wohlbefinden, die Motivation und die Leistungsfähigkeit von Schülern und Lehrern beeinflussen. Daher ist es sinnvoll, Lehrer und Schüler in Architekturwettbewerbe für Schulgebäude einzubeziehen.

Durch die Einbindung von Lehrern und Schülern können die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer in die Gestaltung des Schulgebäudes einfließen. Lehrer und Schüler verbringen einen Großteil ihrer Zeit im Schulgebäude und kennen daher die Vor- und Nachteile des derzeitigen Gebäudes am besten. Sie können wertvolle Einsichten in Bezug auf die Funktionalität, die Ausstattung und die Atmosphäre des Schulgebäudes geben.

Die Einbindung von Lehrern und Schülern in Architekturwettbewerbe kann auch zu einem Gefühl der Teilhabe und der Verantwortung führen. Schüler und Lehrer können sich als aktive Teilnehmer an der Gestaltung ihrer Lernumgebung fühlen, was ihr Engagement und ihre Motivation steigern kann. Dies kann auch dazu beitragen, ein Gefühl der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit innerhalb der Schule zu fördern.

Darüber hinaus kann die Einbindung von Lehrern und Schülern in Architekturwettbewerbe dazu beitragen, dass die gestalteten Schulgebäude besser auf die Bedürfnisse und Anforderungen der modernen Bildung zugeschnitten sind. Schüler und Lehrer können Ideen einbringen, wie Schulgebäude innovative Technologien und pädagogische Ansätze integrieren können. Dies kann dazu beitragen, dass Schulgebäude besser auf die Bedürfnisse der Schüler von heute und morgen abgestimmt sind.

Insgesamt ist die Einbindung von Lehrern und Schülern in Architekturwettbewerbe für Schulgebäude sinnvoll, da dies zu einer besseren Gestaltung der Lernumgebung beitragen kann. Die Einbindung von Nutzern in den Gestaltungsprozess kann dazu beitragen, dass Schulgebäude besser auf die Bedürfnisse und Anforderungen der modernen Bildung zugeschnitten sind und ein Gefühl der Teilhabe und Gemeinschaft innerhalb der Schule fördern.

Verfasst von künstlicher Intelligenz unter https://chat.openai.com/chat/b78f23c5-1c82-4e83-9450-962f5853110b

Mit diesem Augenzwinkern verbunden ist die Anregung an die Verantwortlichen, bei künftigen Schulbauprojekten auch die – neben Architekt*innen und baurechtlich Verantwortlichen – eigentlich Sachkundigen mit einzubeziehen. Der neue Schulcampus im Stadtteil Dietenbach wird wahrscheinlich gut, wie er nun ist. Aber mit einer etwas breiteren Basis bei der Entscheidungsfindung wird auch ein Stück Demokratie gelebt. So wie es übrigens beispielhaft die Städte Kassel oder Osnabrück machen und als Sachpreisrichter*innen oder als Sachverständige ohne Stimmrecht bei Schulbauprojekten offenbar regelmäßig Angehörige von Schulleitungen, Schüler*innenvertretungen oder Gesamtelternbeiräten mit einbeziehen.

Einfach mal wagen, Freiburg…


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