Artikel aus der Badischen Zeitung vom 21. September 2022 zur Beschlussvorlage des Schuldezernats für den Ausschuss für Schulen und Weiterbildung und den Gemeinderat.
Das Essen an Grundschulen und städtischen Kitas soll vom nächsten Schuljahr an mehr kosten. Zudem soll es nur noch ein Menü geben. […] Doch aus verschiedenen Menüs wählen zu können, gehört zu den wichtigsten Wünschen der Eltern. Ebenso wie eine bessere Qualität.[…]Doch um eine bessere Qualität zu erreichen und gleichzeitig die Preise im Griff zu behalten, wollen sie [Amtsleiterinnen Donnermeyer und Zink, d.Red.] das zweite Menü abschaffen. Vorteil: weniger Aufwand für die Caterer und dadurch bessere Konditionen. Für die Freiburger Stadtverwaltung bedeutete das zudem weniger Bürokratie.[…]Trotz dieser Kostendämpfung will die Verwaltung die Preise erhöhen. Während der Elternbeitrag an den Schulen seit 2015 unverändert 3,90 Euro beträgt, wurde das Essen dort immer teurer: einst durchschnittlich 5,50, aktuell 5,90 Euro.[…]Eine höhere Qualität wünschen sich auch die Eltern, wie eine zufällig zeitgleich angestoßene Umfrage des Gesamtelternbeirats zeigt. Und sie sind bereit, mehr Geld zu bezahlen. Allerdings fordern sie entgegen dem Willen des Schuldezernats auch eine größere Auswahl. Daraus dürfe man aber nicht den Rückschluss ziehen, dass jeder auch Fleisch will, sagt Sebastian Kölsch, stellvertretender Vorsitzender des Gesamtelternbeirats. Auffällig findet Kölsch, dass Eltern und Schüler aus Privatschulen die Essensausgabe deutlich positiver bewerten als jene aus den staatlichen Schulen.Ausschnitt der BZ vom 21.09.2022, https://www.badische-zeitung.de/freiburgs-schulessen-soll-teurer-werden-und-vegetarisch-x1x–print
Das Essen an Grundschulen und städtischen Kitas soll vom nächsten Schuljahr an mehr kosten. Zudem soll es nur noch ein Menü geben. […] Doch aus verschiedenen Menüs wählen zu können, gehört zu den wichtigsten Wünschen der Eltern. Ebenso wie eine bessere Qualität.[…]Doch um eine bessere Qualität zu erreichen und gleichzeitig die Preise im Griff zu behalten, wollen sie [Amtsleiterinnen Donnermeyer und Zink, d.Red.] das zweite Menü abschaffen. Vorteil: weniger Aufwand für die Caterer und dadurch bessere Konditionen. Für die Freiburger Stadtverwaltung bedeutete das zudem weniger Bürokratie.[…]Trotz dieser Kostendämpfung will die Verwaltung die Preise erhöhen. Während der Elternbeitrag an den Schulen seit 2015 unverändert 3,90 Euro beträgt, wurde das Essen dort immer teurer: einst durchschnittlich 5,50, aktuell 5,90 Euro.[…]Eine höhere Qualität wünschen sich auch die Eltern, wie eine zufällig zeitgleich angestoßene Umfrage des Gesamtelternbeirats zeigt. Und sie sind bereit, mehr Geld zu bezahlen. Allerdings fordern sie entgegen dem Willen des Schuldezernats auch eine größere Auswahl. Daraus dürfe man aber nicht den Rückschluss ziehen, dass jeder auch Fleisch will, sagt Sebastian Kölsch, stellvertretender Vorsitzender des Gesamtelternbeirats. Auffällig findet Kölsch, dass Eltern und Schüler aus Privatschulen die Essensausgabe deutlich positiver bewerten als jene aus den staatlichen Schulen.
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