Ohne Maske droht bei COVID-Fall wieder Klassen-Quarantäne

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Die Freude über die weggefallene Maskenpflicht an Schulen hat manchmal auch einen Haken: Ohne Maske droht wieder Klassen-Quarantäne.

Wie das Gesundheitsamt des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald gestern den Schulen in Freiburg mitteilte, wird das Hygienekonzept an Schulen mit fehlendem Abstandsgebot und fehlender Maskenpflicht nicht mehr als „durchgängig“ angesehen. Damit gilt bei Auftreten eines PCR-bestätigten positiven Corona-Falls vermehrt wieder: ohne Maske = Klassen-Quarantäne.

Hintergrund sind die vermehrt auftretenden Virus-Mutationen. Sie befreien nicht einmal Genesene oder Geimpfte von der Anordnung einer Quarantäne. Auch das freiwillige Tragen einer Maske von einzelnen Schülerinnen und Schülern befreie nicht von der Quarantäne-Anordnung, betonte das Gesundheitsamt.

Im Einzelnen verändern sich daher die Test-Abläufe wie folgt (Klick auf das Bild startet den Download):

Das Gesundheitsamt weist in seinem Schreiben auch nochmals darauf hin, dass neben der neuen (alten) Option „Ohne Maske Klassen-Quarantäne“ im Falle eines positiven Corona-Falls die gesamte restliche Schule für zwei Wochen in die Maskenpflicht zurückkehren muss. Diese Regelung greift bei positiv getesteten Schüler*innen, Lehrer*innen und sonstiger regelmäßig an der Schule Tätiger (Hausmeister, Sekretariat, Betreuung, Schulsozialarbeit etc.).

Nach wie vor gilt – im Falle von negativen Tests – die verlängerte Gültigkeit des Test-Nachweises. Während Schnelltests im Allgemeinen nur 24 Stunden gültig sind, um Zutritt zu verschiedenen Einrichtungen zu erhalten, haben die Tests aus Schulen 60 Stunden lang Gültigkeit. Gleichzeitig werden Testnachweise aber auch immer seltener verlangt im Zuge der allgemeinen Lockerungen.